Eine aktuelle Studie untersuchte, inwieweit Professoren aus dem Bereich Finanzen, ihre eigenen Theorien in die Praxis umsetzen. Eine Mehrheit der Akademiker ist davon überzeugt, dass die Kapitalmärkte “effizient” funktionieren. D.h. es kann keine Überrendite durch aktives Portfoliomanagement erzielt werden. So weit, so gut. Diese Haltung entspricht der herrschenden akademischen Meinung, dass die kollektive Marktintelligenz einzelnen Anlegern überlegen ist.
Doch kaufen die Professoren somit scharenweise passive Investmentvehikel wie ETFs oder Indexzertifikate? Von wegen – der Haupttreiber im Hinblick auf das professorale Anlageverhalten ist die Überzeugung durch die eigenen Fähigkeiten, den Markt schlagen zu können. Soviel zum Thema “grau ist alle Theorie”….
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