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Gerüchte um angebliche Buffett-Käufe: Verkaufssignal

Immer wieder tauchen Gerüchte auf, welche Unternehmen Warren Buffett gerade im Visier habe. Unweigerlich führen diese Gerüchte zu kurzfristigen Aktiensprüngen bei den betroffenen Unternehmen. Letzte Woche war z.B. die skandalträchtige Investmentbank Bear Stearns dran. Obwohl dieses Unternehmen offensichtlich Buffetts Investmentkriterien nicht erfüllt, kam es sofort zu einem erheblichen positiven Kurssprung.

Schon siebenmal in diesem Jahr sind Gerüchte über solch angeblichen Buffettkäufe aufgetaucht. Bisher konnte keiner dieser angeblichen Käufe verifiziert werden (USG Corp., New York Times Co., Zurich Financial Services AG, Hovnanian Enterprises Inc., Countrywide Financial Corp., Kraft Foods Inc. und Bear Stearns). In fünf Fällen sind die Kurse dieser Unternehmen seit dem Zeitpunkt des Gerüchtes bis heute tatsächlichwieder gefallen. Nur in zwei Fällen (Kraft, Bear Stearns) zeigt sich ein Kursgewinn, ob dieser von Dauer sein wird ist fraglich.

Es bestätigt sich wiedereinmal, dass Me-Too-Investoren schlecht beraten sind, und Marktgerüchte – selbst oder gerade wenn sie Buffett betreffen – eine schlechte Leitschnur für Anelger darstellen. Wie wäre es damit, eigene Überlegungen anzustellen?

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