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Spaß mit Hedge-Funds: Warum Renditen auf Pump gefährlich sind

Die NZZ von heute klärt darüber auf, warum eine Renditeerhöhung, die mittels geliehenen Kapitals erreicht wird für Fonds risikoerhöhend wirkt. Diese speziell bei Hedge-Funds sehr beliebte Leveraging-Strategie funktioniert ganz simpel so: Durch Trading – z.B. mittels computergesteuerter Programme – werden in stabilen Märkten, kleine aber häufige Gewinne erzielt. Mit dem Einsatz geliehenen Kapitals zu günstigen Zinskonditionen können diese Gewinn aufgeblasen werden – natürlich v.a. mit dem Ziel den typischen 20% Gebührenanteil an allen Gewinnen zu optimieren und den Geldstrom von den Investoren zum Fondsmanagement zu erhöhen. Kommt es in den Märkten zu unerwarteten Schwankungen oder Abwärtsbewegungen müssen zwangsläufig Positionen des Fonds liquidiert werden, um die Kredite abzulösen. Im ungünstigsten Falle passiert dies bei vielen Fonds parallel und die Abwärtsbewegung im Markt verstärkt sich – wie jüngst zu beobachten war (und wahrscheinlich in kürze wieder zu beobachten sein wird).

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