Du hast Angst davor, Dich überhaupt mit Gelddingen zu beschäftigen, weil Du in Mathe schon immer ein Versager warst: Wer sich nicht mit Geldanlage beschäftigt und hofft, dass der Staat schon für eine sinnvolle Altersabsicherung sorgen wird, dem droht ein böses Erwachen. Eine sinnvolle Vermögensanlage ist im Grunde ganz einfach und kann von jedem in einer Stunde verstanden werden.
Du unterschätzt den Zinseszins-Effekt: Wer 10.000 € über 30 Jahre bei 3% (z.B. Festgeld) anlegt hat am Ende 24.270 €. Bei 7% (Aktien) sind es aber 76.120 € - also mehr als das dreifache.
Du überschätzt das Risiko von Aktien und unterschätzt das Risiko von Cash/Festverzinslichen: Über lange Zeiträume (15 Jahre plus) sinkt das Schwankungsrisiko von Aktien beträchtlich. Das Risiko von Cash und Festverzinslichen durch die Inflation aufgefressen zu werden, steigt aber beträchtlich.
Du achtest nicht auf die Gebühren: Viele Finanzprodukte - wie z.B. Fonds - enthalten versteckte Gebühren, die direkt Deinem Vermögen belastet werden. Es macht über lange Zeiträume einen Riesenunterschied, ob Du jährlich 0,2% oder 2% an Deine Bank oder Fondsgesellschaft zahlst.
Du hörst auf falsche Berater: Die wenigsten Finanzberater sind objektive Berater, sondern sie sind Verkäufer. Die Folge ist, dass Du unnötig teure und komplizierte Produkte in Deinem Depot hast, die langfristig Dein Vermögen empfindlich schmälern.
Du hast den Überblick verloren: Hier eine Kapitallebensversicherung aus alten Zeiten, dort ein Tradingdepot mit ein paar Einzeltiteln, dazu kommt noch eine geerbte Immobilie und zwei Sparkonten bei unterschiedlichen Banken, ausserdem die Rentenansprüche aus verschiedenen Quellen . Wer kann da noch sagen, ob das was bringt und was man besser los wird?
Du hörst auf tolle Geldanlagetipps von Freunden und Bekannten: Diese heisse Techaktie muss man haben! Bitcoin und Krypto sind die Zukunft und verdienen Millionen! Anleihen aus Entwicklungsländern bringen risikolos Topzinsen! Wer auf solche Ratschläge hört und sie nicht sehr skeptisch prüft, hat schnell viel Geld verloren.
Du ignorierst den langfristigen Effekt der Inflation: Wenn die jährliche Geldentwertung 5% beträgt, was momentan ein realistischer Wert für die nächsten Jahre ist, dann nützt es Dir nichts, wenn Du auf einem Festgeldkonto 4% verdienst, am Ende bist Du ärmer, auch wenn jedes Jahr nominal schöne Zinsen anfallen.
Du spekulierst statt zu investieren: Es kann Spaß machen, die Börse als Casino zu betrachten und zu gambeln. Die meisten Privatanleger fallen mit kurzfristigen Trades auf die Nase. Eine langfristig angelegt Investitionsstrategie macht Dich dagegen vermögend.
Du glaubst, es ist eh schon zu spät: Du bist vielleicht nur noch 5 oder 10 Jahre von der Rente weg und hast bisher keine sinnvolle Vermögensbildung betrieben? Kein Grund zur Verzweiflung. Deine Lebenserwartung liegt bei mehr als 80 Jahren und es bleibt genug Zeit, die Dinge sinnvoll neu auszurichten.
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